(ab 7 Jahren)

Companie M (Mannheim)

tba


 

Ein Theaterstück über Schubladendenken

Gefüllt mit sphärischen Klängen eröfnet sich ein Raum, der sich nach und nach mit Schubladen füllt. Wohin damit? Was tun damit? Begleitet von Percussion, Sounds und Melodien entdecken drei Performer*innen einen Weg, den mit Vorurteilen gefüllten Schubladen eine „Ordnung zu geben und bringen darin so einiges in Bewegung und durcheinander. Die eine erzählt, der andere schaut zu, die andere macht auf, der andere macht zu, die eine lehnt an, die andere lehnt ab. Ich so und du so. Aber stimmt das überhaupt? Gehört das dahin? Gehört das so? Oder so?

Mit Musik, Bewegung, Objekten und Neugierde werden in dem neuen Stück der Companie M Vorurteile hinterfragt und so manche Schublade dabei ins Schwanken gebracht.


Jury-Begründung Mit diverser Besetzung beleuchtet das Stück Vorurteile und ihre Auswirkungen auf uns, während es Kinder und Erwachsene dazu motiviert, sich selbst so zu schätzen, wie sie sind. Durch das symbolische Bauen von Schubladen wird dieses Thema auf eindrucksvolle Weise als Allegorie dargestellt, die zum Nachdenken anregt und zur Selbstreflexion ermutigt. Ein großartiger Sound, Tempo und Witz reissen mit allen Sinnen mit. Rundum gelungen!


 

Performance: Nedjma Schreiner, Fatih Peker, Miriam Lemdjadi
Musik: Peter Hinz, Michele Ciccimarra
Szenografie: Christian Thurm
Kostüm: Petra Vaskova

Regie, Dramaturgie und Choreografie: Giuseppina Tragni, Sarah Herr
Fotos: Lys Y. Seng