(ab 14 Jahren)

Giuseppina Tragni, Fatih Peker (Speyer)

tba


Was trennt und was verbindet uns und was heißt eigentlich Zugehörigkeit?

Inspiriert vom Märchen „Das hässliche Entlein“ zweigt der Performer ab in persönliche Gedanken und individuelle Standpunkte. Zwischen experimentellen Versuchsanordnungen, von einer Life-Kamera festgehalten und projiziert, schweift er ab in traditionelle, normative Formen der „Zugehörigkeit“. Gedanken und Erzählungen fließen ineinander, lösen sich auf, werden flüssig und flexibler. Mit tänzerischen Elementen, Text, Video und Musik setzt sich das Ensemble sensibel und kritisch mit dem Thema Zugehörigkeit auseinander.


Jury-Begründung Inspiriert vom zeitlosen Märchen „Das hässliche Entlein“ entfaltet das Stück eine wundervolle Geschichte über Zugehörigkeit. Mit beeindruckenden theatralen Mitteln untersucht es facettenreich Aspekte wie Männlichkeit, Religion, Herkunft und Aussehen und stellt gleichzeitig die Frage, warum wir die Ängste und Erfahrungen unserer Familien übernehmen. Diese inspirierte Erzählweise ist ein wahrer Genuss und regt auf berührende Weise zum Nachdenken über individuelle Identität und Selbstakzeptanz an. Dass der Performer seine persönliche Geschichte transparent einfließen lässt, bietet Jugendlichen wertvolle Anknüpfungspunkte.



Performance: Fatih Peker
Regie: Giuseppina Tragni
Künstlerische Assistenz: Ceyda Rabia-Özcelik